Gastbeitrag für den Blog Wanderglück des Rother Bergverlags Aktiv im Winter: Wanderung mit Hund im Eggental in Südtirol „Schifoan is des leiwandste, was ma si nur vorstelln kann…!“ singt Wolfgang Ambroß in seiner Hymne auf das Pistenvergnügen. Früher hätte ich ihm zugestimmt und Skifahren ebenso als die großartigste Aktivität im Winter betrachtet. Doch heute, an... Weiterlesen →
Brief: Bonnie Garmus: Eine Frage der Chemie
Liebe Petra, ich muss gestehen, dass ich mich um das Thema Nationalsozialismus recht gerne drücke und dabei sind Bücher wie Das Verschwinden des Josef Mengele wirklich wichtig. Denn du trägst meinen Namen: Das schwere Erbe der Prominenten Nazi-Kinder In deinem Brief hast du erwähnt, dass einer von Mengeles Nachfahren unter dem Nachnamen seiner Frau als Rechtsanwalt praktiziert.... Weiterlesen →
Brief: Olivier Guez: Das Verschwinden des Josef Mengele
Liebe Uli, erst einmal vielen Dank, dass du mir zutraust, ein Buch in der Art wie Zur See von Dörte Hansen zu schreiben. Ich fühle mich sehr geehrt. Nordseeküste – Allgäuer Landschaft und generisches Femininum Die Idee, dieses Buch „Aufm Berg“ zu nennen, gefällt mir auch. Und in einer Hinsicht wäre es thematisch deiner Empfehlung... Weiterlesen →
Kurzrezension: Nesbø Jo: Blutmond
Der 13. Fall von Harry Hole Mit Blutmond lässt Jo Nesbø den Ermittler Harry Hole bereits seinen dreizehnten Fall lösen. Harry hat sich eigentlich längst nach Kalifornien verzogen, um im Alkohol die Erinnerungen an die Vergangenheit zu ertränken. Doch der Fall um einen psychopathischen Serienmörder lockt ihn wieder ins kalte Oslo zurück. Menschliche Abgründe Nesbø... Weiterlesen →
Kurzrezension: Karsten Dusse: Achtsam morden im Hier und Jetzt
Wenn man außer Acht lässt, dass die Handlung der Krimireihe „Achtsam morden“ von Karsten Dusse ziemlich konstruiert und an den Haaren herbeigezogen ist, und wenn man sich ganz achtsam und ohne zu vergleichen einfach der Story hingibt, dann bietet auch der vierte Teil Lesevergnügen und sogar ein wenig Erleuchtung. Denn die Hauptfigur Björn Diemel, ein... Weiterlesen →
Rückblick: 5 Kontinente, 33 Länder und unzählige Stunden vergnüglicher Lektüre
Das zweite Jahr "Die Welt erlesen" neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen Rückblick. Zeit zu schauen, ob wir dem Motto unseres Blogs treu geblieben sind und wo uns unsere Literarische Weltreise 2022 hingeführt hat. Immerhin auf 5 Kontinente sind wir gereist, nur nach Australien und Ozeanien haben wir es nicht geschafft. 33 Länder... Weiterlesen →
Kurzrezension: Volker Kutscher: Transatlantik
Babylon Berlin Dass „Transatlantik“ von Volker Kutscher bereits der 9. Teil einer Krimireihe ist, auf der die Fernsehserie „Babylon Berlin“ basiert, fand ich erst heraus, als ich der Geschichte um Charlotte und Gereon Rath bereits gebannt folgte. (Ein bisschen verliert mal wohl doch den Anschluss, wenn man im Ausland lebt.) In diesem Fall jedoch für... Weiterlesen →
Kurzrezension: Tatjana Gromača: Die göttlichen Kindchen
Sind in einem kranken System die psychisch Kranken die wirklichen Gesunden? Was passiert mit einem Menschen, wenn er daran verzweifelt, dass er nicht damit zurechtkommt, seine Nachbarinnen und Freundinnen plötzlich hassen zu müssen, weil ein Krieg entflammt und die Liebgewonnenen von falscher Herkunft sind. „Zum Glück gab es das Krankenhaus, wo jeder sein konnte, was... Weiterlesen →
Kurzrezension: Michael Kobr, Volker Klüpfel: Die Unverbesserlichen
Freundschaften sind etwas Wunderbares. Vor allem diejenigen, die in der Kindheit bzw. Jugend geschlossen werden und bis ins Erwachsenenalter fortbestehen. Gäbe es die Kriminalromane um Kommissar Kluftinger ohne die langjährige Freundschaft der Autoren Michael Kobr und Volker Klüpfel? Wohl kaum. Auch die neueste Geschichte „Die Unverbesserlichen - Der große Coup des Monsieur Lipaire“ trägt eindeutig... Weiterlesen →
Kurzrezension: Elana Bregin: Der Junge, der sein Herz wiederfand
Elana Bregin erzählt in ihrem Südafrika-Roman „Der Junge, der sein Herz wiederfand“ die Geschichte des Flüchtlingsjungen Emanuel und der Schriftstellerin Esther. Die Freundschaft, die zwischen beiden entsteht, ist zunächst sehr den Bemühungen Esthers geschuldet, die Emanuel im wahrsten Sinne des Wortes am Straßenrand aufsammelt. Emanuel kämpft noch zu sehr mit seinen Traumata, die von seiner... Weiterlesen →