In einem idyllischen französischen Bergdorf wird eine fünfköpfige Familie auf brutale Weise ermordet. Das ganze Dorf ist fassungslos. Die Tat ist unbegreiflich. Ganz besonders für Anna, die Frau des Mörders.
Die Erzählperspektive ist, was diesen Roman so interessant macht. Konsequent erzählt die Autorin Samira Sedira in „Wenn unsere Welt zerspringt“ die Geschichte aus Annas Sicht, sei es bei der Gerichtsverhandlung, der sie beiwohnt, sei es in Rückblenden auf ihr bisheriges gemeinsames Leben. War die Tat in irgendeiner Weise absehbar? Was hat ihren Mann dazu getrieben? Indem wir Annas Blickwinkel auf das Geschehen einnehmen, ist es auch für uns schwierig, im Täter eindeutig das Monster zu sehen, das hinter einer solchen Tat doch stecken muss.
Auf gerade einmal 176 erzählt Samira Sedira, die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte, so eindringlich von den Abgründen, die wir selbst in den Menschen, die uns nahe stehen, womöglich nicht erkennen, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.
Eine absolut empfehlenswerte Lektüre.

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INFOS ZUM BUCH:
TITEL: WENN UNSERE WELT ZERSPRINGT
AUTORIN: SEMIRA SADIRA
ÜBERSETZUNG: Alexandra Bausch
VERLAG:Piper Verlag
Erschienen: 31. 03. 2022
ISBN-13: 978-3492071017
Preis: 20,00 Euro (Taschenbuch), 3,99 (Ebook)
Umfang: 176 Seiten
„Wenn unserer Welt zerzpringt“ wurde mir umsonst als Rezensionsexemplar vom netgalley.de und dem Piper Verlag zur Verfügung gestellt.

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