„All animals are equal, but some animals are more equal than others.” (Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.) Mit diesem Satz hat George Orwell in „Farm der Tiere“ trefflich erfasst, weshalb alle Versuche einer kommunistischen Gesellschaftsform bisher gescheitert sind. Dass das Anfang der 40er-Jahre des letzten Jahrhunderts verfasste Buch eine Parabel auf die geschichtlichen Ereignisse in der Sowjetunion im Anschluss an die Februarrevolution und die darauffolgende diktatorische Herrschaft Stalins sind, ist hinlänglich bekannt. Sollte ich das Buch also noch einmal lesen? Würde es mich 2021 gleichermaßen begeistern wie damals, als ich es als Schülerin gelesen hatte? Würde ich die Aussagen des Romans noch immer als aktuell empfinden? Absolut. Das Buch lohnt sich beim ersten wie beim wiederholten Mal lesen. Die Anspielungen auf die geschichtlichen Ereignisse in Russland damals eignen sich, das eigene Wissen darum wieder einmal aufzufrischen. Gleichzeitig ist es schon fast erschreckend, von welcher Aktualität das Buch weiterhin ist, und wie die Utopie, dass alle Menschen gleich sein sollten, leider immer wieder am Egoismus scheitert. Unbedingt (noch einmal) lesen!

*AFFILIATE LINK. Du kannst das Buch gerne über den Link oben bestellen. Wir bekommen dann eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch aber keinerlei Mehrkosten.
INFOS ZUM BUCH:
TITEL: Farm der Tiere
AUTOR: George Orwell
ÜBERSETZUNG: Ulrich Blumenbach
VERLAG: Manesse
Erschienen: 18.01 2021
ISBN-13: 978-3717525189
Preis: 18,00 Euro (gebundene Ausgabe)
Umfang: 192 Seiten
Hinweis: „Farm der Tiere“ wurde mir umsonst als Rezensionsexemplar vom bloggerportal von penguinrandomhouse zur Verfügung gestellt.